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Otti

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  • »Otti« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 8 987

Registrierungsdatum: 30. März 2012

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1

Freitag, 31. August 2012, 23:40

Erlebnis aus der Vergangenheit

Das ist 2010 passiert, also schon älter und vergessen

Angi hatte einen Überfall den man nicht nochmal haben muß
Sie geht mit Sammy bei uns die Straße hoch, plötzlich geht auf der anderen Straßenseite die Pforte auf und.......
Rausgeschossen kam ein gewaltiger Rottweiler und stürzte auf die beiden los.
Angi hat sich noch vor Sammy gestellt aber das war mit ihrem Fliegengewicht gegen das 60 kg Monster natürlich zwecklos.
Das Viech auf Sammy los....grrrr. Sie ist aus ihrem Halsband geschlüpft und hat gequiekt.
Da waren die Rottihalter aber schon da und haben den am Halsband weggerissen. Sammy gleich zu Angi hin.
Sie haben sich entschuldigt und gesagt...Versicherung bla bla bla
Sammy war gestern ein anderer Hund, voll unter Schock, aber wir sind natürlich froh das nichts schlimmeres passiert ist.
Heute wurde ihr befinden langsam besser.
Positiv fand ich das die Rottihalterin heute geklingelt hat und sich nach Sammy's befinden erkundigt hat....na ja beim klingeln bellte unsere kleine und knurrte sie an und beschnüffelte sie.
Und was soll ich sagen....Sammy ab in den Korb und wieder fertig mit der WeltD
ie Frau roch wohl zu doll nach Rottweiler
Im laufe des abends ist sie aber wieder aufgetaut :love:


Sammy *13. 06. 2005

2

Samstag, 1. September 2012, 14:47

Obwohl es schon lange her ist Otti,aber so einen Überfall glaube vergisst man nie :( .
Gina geb.29.12.2000
Lena geb.6.12.2005



3

Samstag, 1. September 2012, 17:00

Ach, ich hätte da gleich drei dieser traurigen Anlässe.

Das erste Mal wurde unsere Chica gebissen. Wir mussten auf unserem Nachhauseweg immer an einem Grundstück vorbei wo sich hinter dem Zaun eine schwarze Schäferhündin befand. Die Leute hatten das Tier aus dem Tierheim geholt und Null Ahnung von Hunden. Es war so in der Herbszeit, so ein richtig nasskaltiger und nieseliger Tag. Wir gingen also nach Hause und meine Chica war an diesem Tag ganz besonders gut drauf, es ging ihr richtig gut, was bei der Herzkrankheit ja nicht täglich der Fall war. Auf einmal kam die junge Frau mit der Hündin aus dem Grundstück. Die Hündin sieht Chica und schießt los. Die Frau rutscht aus, verliert die Leine und die Hündin verbeißt sich in meiner Chica. Mein Mann hatte damals schon einen Pfefferspray dabei und irgendwie ist es ihm gelungen, die Hündin zu treffen und die ließ meinen kleinen Hund los. Im ersten Moment konnten wir nichts an Verletzung sehen, später blutete sie dann an der Schulter. Ich habe das damals als Bagatelle angesehen (ich glaube, beim ersten Hund macht man alles falsch was man nur falsch machen kann). Jedenfalls entzündete sich der Biss und wir mussten dann doch zum TA und der erklärte mir damals, dass so ein Biss - und wenn er noch so klein ist - gereinigt und behandelt werden muss, weil in einem Hundemaul sooo viele Bakterien sind.
Die Besitzerin hat sich aber sehr anständig verhalten, hat sich nach dem Befinden des Hundes erkundigt und auch anstandslos die Behandlungskosten übernommen.

Das zweite Mal wurde sie dann im Urlaub auch wieder von einem schwarzen Schäferhundmischling gebissen. Wir gingen ahnungslos (wir machten in einem Dorf Urlaub) an einem Grundstück vorbei, das Tor stand weit offen und von einem Hund war auch nichts zu sehen. Aber von irgendwo kam er angeschossen, biss die Chica und verschwand wieder. Dann hatten wir noch das Theater, den Besitzer und einen TA zu finden. Und wie das auf dem Dort so üblich ist, fanden die es auch noch völlig übertrieben, wegen eines "Köters" so einen Aufwand zu betreiben.
Der TA hat dann meinem armen Hund bei vollem Bewußtsein die Wunde geklammert - mit so einem Tackergerät. Den Schrei meiner kleinen Hündin habe ich noch heute in den Ohren.
Die Kosten hat auch der Besitzer des Beißhundes übernommen.

Ja, und dann wurde auch die Dara gebissen. Eben von einer Husky-Schäferhund-Hündin. Die Beiden kannten sich eigentlich auch und als die Hündin noch Welpe war spielten sie miteinander. Und dann kamen wir auch eines Nachmittags im Winter heim, die Fußwege waren leicht vereist. Die Besitzerin konnte die Hündin nicht halten und weil sie Angst hatte hinzufallen hat sie einfach die Leine losgelassen. Die Hündin stürzte sich auf die Dara und biss sie in die Kehle. Dara winselte und ging in Demutsstellung, die Hündin ließ trotzdem nicht ab. Was ich damals gemacht habe weiß ich bis heute nicht. Jedenfalls gelang es mir, die Hündin von der Dara wegzubekommen. Die Frau stand nur daneben und jammerte. Sie machte überhaupt keine Anstalten, ihren Hund wegzunehmen.
Ich bin dann mit der Dara zum TA, der Notdienst hatte und der hat die Dara dann fast mit einer zu starken Narkose in den Hundehimmel geschickt. Er meinte dann nur, dass es nur ein kleines Stück noch bis zur Halsschlagader gewesen wäre und die Hündin wirklich die Absicht hatte, die Dara totzubeißen.
Wegen der Kosten hatte ich mit der Besitzerin dann noch ziemlichen Ärger. Wahrscheinlich hatten sie keine Haftpflichtversicherung und mussten alles aus eigener Tasche begleichen.

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