Wir hatten leider schon einmal das schreckliche Erlebnis, dass einer unserer Hunde von einer Wespe gestochen wurde.
Ich war damals für ein paar Tage mit meinem Mann allein unterwegs und meine Tochter hatte die Aufsicht über unsere Hunde. Es war Hochsommer und meine Tochter ging mit David spazieren. Da die Hunde bei Wärme ja sowieso hecheln, merkte meine Tochter nicht gleich, dass David viel stärker hechelte als normal. Erst als die Zunge schon ganz blau wurde, wurde sie panisch und hielt gleich das erst beste Auto an der Straße an, um sich zum Tierarzt fahren zu lassen. Dummerweise hatte unser damaliger Tierarzt geschlossen und so fuhr sie zum Bereitschaftsdienst. Inzwischen verschlechterte sich der Zustand von David immer mehr. Er wurde wahrscheinlich im Halsraum gestochen und litt immer mehr an Atemnot.
Endlich beim Tierarzt angekommen, gab er David gleich zwei Spritzen, um die Schwellungen zu lindern. In seiner Panik biss David dann meine Tochter noch in die Hand, die dann vom Tierarzt gleich mit verarztete. Der Arzt meinte dann, dass es ziemlich knapp gewesen wäre. 10 min - eine viertel Stunde später, hätte es schon zu spät sein können. Meine Tochter war zwar erst einmal froh, dass sie David retten konnte, litt aber noch ziemlich lang an diesem dramatischen Erlebnis.