Die gibt es ja erst seit 20 Jahren in Deutschland.
Das schlimme, die Antizeckenmittel wirken auch nur eingeschränkt gegen sie.
Die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) gehört zur Familie der Buntzecken und hat sich erst in den letzten 20 Jahren in Deutschland ausgebreitet. Sie stammt aus Süd- und Osteuropa. Besonders zahlreich findet man sie in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen, Brandenburg und im Großraum Berlin (siehe Verbreitungskarte ). Wie der Name verrät, siedelt die Zecke bevorzugt in Feuchtbiotopen wie Wiesen- und Sumpfniederungen. Ihr Entwicklungszyklus dauert etwa 1,5 bis 2,5 Jahre. Ausgewachsene Auwaldzecken befallen Haustiere und Rinder, aber auch Wildsäugetiere. Ihre Larven und Nymphen saugen Blut an Nagetieren und selten auch an Vögeln.
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