Terriertreff

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Wenn Celebrities ganz scharf auf etwas sind, dann bezeichnet man das als einen Trend. Und scharf sind sie im Moment auf Designerhunde, die Kunstnamen tragen - kombiniert aus den Namen zweier Rassen

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Ich möchte das Zitat von Netsrik hier mal aufgreifen

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Besonderheiten der Fellstruktur

Der Labradoodle wird oft mit Eigenschaften wie nichthaarend und
hypoallergen beworben. Untersuchungen am Fell dieser Hunde zeigten
jedoch, dass sich die Allergenmenge im Fell nicht von der im Fell anderer Hunde unterscheidet.[5] Ein hypoallergener Hund existiert nach heutigen Erkenntnissen nicht.[

http://de.wikipedia.org/wiki/Labradoodle

Da staunt man aber, wobei ich annehme, das ein Nackthund auch keine Probleme macht.

Das meinte ich auch, irgendjemand hatte da eine Geschäftsidee und hat unterschiedliche Rassehunde kontrolliert gepaart, dabei die Anfangsbuchstaben der jeweiligen Hunderassen gemischt - und zack, dem Ganzen noch den Oberbegriff Designerhunde verpasst... fertig ist die klingelnde Kasse klingt zumindest besser als Promenadenmischung

Klar... sind nur Mischlinge, aber genial verpackt

Die Anfänge der kontrollierten Hundezüchtung der unterschiedlichen Rassen hat genauso begonnen. Nur daurch wissen wir, wie ein Schäferhund, ein Husky usw. aussehen. Jetzt geht es weiter und die Mischlinge bekommen einen Namen und da hast Du recht, im Tierheim sind die wesentlich billiger. Aber das ist Marktwirtschaft.. immer auf Kosten anderer.

Meines Erachtens haben wir viel zu viele Rassen, braucht kein Mensch. Man sollte sich vielmehr auf die Natürlichkeit, Robustheit und Gesundheit konzentrieren.

Vielleicht waren Mischlinge mal robuster, oder nur von bestimmten Mischungen, ich hörte es nur immmer von HH von Mischlingen. Ich persönlich habe noch keinen gehabt, kann es daher nicht bestätigen.
Nur zwei teure Hunde von "guten, anerkannten" Züchtern vom Verband, und zwei Hunde von lieben Hobbyzüchtern. Wobei die von den Hobbyzüchtern am problemlosesten und gesündesten waren. Will noch mal betonen, kein "Autobahnhund" oder dubioser Vermehrer.
Die Hobbyzüchter haben sich nur durch keinen Verband/Papiere (für Ausstellungen), günstigeren Preis und liebevolleren, häuslichen Umgang unterschieden. Alles andere war gleich.

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Das finde ich gruselig wenn aus profitgier solche Hunde gezüchtet werden.

manchmal frage ich mich sowieso, ob ein Züchter, ab dem C-, D-, E-, Wurf nicht auch schon aus Profit handelt, mal ganz abgesehen, wenn öfter die gleiche Hündin genommen wird
Klar, die haben auch ihre Kosten. Angefangen von dem Aussuchen des Zuchtrüdens über die Verpaarung- dieses kostet den Züchter auch schon 200- 500 Euro - je nach dem wie hoch anerkannt der Rüde ist.

Wie mans dreht und wendet, dabei hinter die Kulissen schaut, was bei den Verbänden für eine Klüngelei gemacht wird, ist sowieso die ganze Hundezüchterei fraglich.
Am Ende nennt sich das dann die "Rassetypischen Eigenschaften" des Hundes ... und natürlich auch die Krankheiten