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Otti

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1

Freitag, 18. April 2014, 16:24

Verletztes Fundtier gefunden...was tun

Gut wenn man das weiß :zwinker:

Zitat

Wenn ein verletztes Fundtier nachts vom Finder zum Tierarzt zur Notfallversorgung gebracht wird, kommt es oftmals zu Diskussionen um die anfallenden Behandlungskosten. Denn generell gilt: Die rechtzeitige Meldung entscheidet darüber, wer die Kosten trägt.

Prinzipiell sind die Behörden für die Versorgung, Unterbringung und die notwendige tierärztliche Behandlung von Fundtieren zuständig. In der tagtäglichen Praxis für Tierärzte ergibt sich jedoch häufig das Problem, dass die Behörden eine Übernahme ablehnen, wenn nicht vor der medizinischen Versorgung eine Fundmeldung durch den Finder erfolgte. Diese Situation bringt die Tierärzte in eine Zwickmühle. Entweder ziehen sie den Finder für die Kostenübernahme heran, der sich bei Auffinden des Halters diese dann von ihm erstatten lassen müsste. Die Alternative ist, dass sie die Behandlung kostenlos durchführen. Beide Möglichkeiten stellen im Ergebnis keine gerechte Lösung dar.

Das Gesetz sieht vor, dass der Finder vor dem Gang zum Tierarzt die zuständige Behörde, also das Ordnungsamt oder nachts die Polizei, über den Fund informiert. Da man aber nie abschätzen kann, wie stark das Tier wirklich verletzt ist, empfiehlt es sich, unverzüglich den Tierarzt aufsuchen und eine andere Person zu bitten, gleichzeitig die notwendige Fundanzeige aufzugeben. Damit hat man die Brücke zwischen gesetzlicher Notwendigkeit und Hilfsmaßnahmen für das Tier geschlagen und bleibt später nicht auf den Behandlungskosten sitzen.

Quellehier weiterlesen


Sammy *13. 06. 2005

2

Freitag, 18. April 2014, 17:44

Na wunderbar - da sehe ich mich vor meinem geistigen Auge schon nachts stehen und versuchen, gleichzeitig einen Krümel zu bändigen, ein verletztes Tier zum Nottierarzt zu verfrachten, und parallel auch noch die Polizei zu verständigen... :denk:
Lieber Gruß
Alwine und Sandor Terrorkrümel

Schrubbelchen

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3

Samstag, 19. April 2014, 13:07

Das Gesetz sieht vor, dass der Finder vor dem Gang zum Tierarzt die zuständige Behörde, also das Ordnungsamt oder nachts die Polizei, über den Fund informiert.
Wenn dem so ist, dann sollten sie diese Fundtiere am besten auch gleich selber abholen und zum TA bringen.
Denn wo ist nun der Unterschied ob man das Tier vorher oder nachher meldet ?
Dem Tier muß so oder so geholfen werden. Und ist es ein Tier was zugeordnet werden kann ,dann muß dessen Halter eh die Kosten bezahlen.
Aber da kann man doch sehen in was für einer blöden Demokratie wir leben. Da einem sogar das helfen eines in Not geratenen Lebewesen madig bemacht :wand:
Armes Deutschland :wut1:

Lizzy *19.06.2007

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