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Schrubbelchen

No Westie,no Fun....I love my little Pummelfee

  • »Schrubbelchen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6 451

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2012

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1

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 19:51

Wir wollen Agility machen...

der Hund nicht .
Stimmt das oder seht ihr das anders ?

Zitat

Herr Riepe, ich mache mir Sorgen um den Gemütszustand der Hunde in Deutschland.

Mit Recht!

Ständig jammern die Menschen über Burnouts oder Depressionen, alles sei so anstrengend. Für Hunde muss es doch viel schlimmer sein: Verkehrslärm, ewiger Erziehungsterror, allgemeine Fremdbestimmtheit. Sie sind Hundepsychologe, gibt es mehr depressive Hunde als früher?

Ja, die Depressionen haben in den letzten Jahren sehr zugenommen.

Woran liegt das?

Vor allem an den Erziehungsmethoden. Ein Hund müsste eigentlich ein wesentlich lockereres, entspannteres Leben führen als das, was wir ihm heute bieten. Aber wir wollen, dass er funktioniert. Damit die Nachbarn nicht sagen können: Der Hund ist ja unerzogen.

Warum lässt man den Hund nicht einfach Hund sein?

Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer mehr zum Perfektionistentum. Der Mensch lebt nur noch von Tipps. Ich saß mal beim Arzt und schlug eine Zeitung auf - da gab es Tipps, wie man sich im Winter anziehen muss. Da war ein nackter Mensch abgebildet, und daneben waren die Kleidungsstücke gezeigt, die er anziehen muss: Unterwäsche, T-Shirt, Pullover, Mantel und so weiter. Das empfand ich als äußerst lächerlich und fing an zu schmunzeln. Aber die Dame neben mir sagte: Wissen Sie denn, wie man sich richtig anzieht? Ich sagte: Ganz einfach, warm. Genauso ist es mit den Hunden. Da bellt mal einer, und gleich werden tausend Tipps gegeben, was zu tun ist. Überall Tipps, Tipps, Tipps. Man will einen perfekten Hund, damit überfordert man das Tier.

Hier weiterlesen QuelleWir wollen Agility machen, nicht der Hund


Lizzy *19.06.2007

2

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 20:13

Tja wenn man die Zeilen liest gehen einem schon Gedanken durch den Kopf :denk: ,
Ja so scheint es auch mit Hunden zu sein,"Wir wollen Agility machen,mein Hund nicht".
Klar muß Erziehung und auch Beziehung sein um einem Hund ein glückliches und Leben zu geben,auch brauchen manche Hund körperliche wie geistige Herausforderungen.
Ich habe ja ein so ein Mädchen sie liebt Intellegenzspiele und auch im Sommer im Garten Agilitysport,aber es geschieht nur so lange wie die Dame möchte dann hört sie schon von alleine auf.
Meine Gina liebte früher lange Gassirunde und mit Bällchen spielen,sie war ausgelastet und zeigte nie Interesse das zu tun was Lena gerne macht.
Gina geb.29.12.2000
Lena geb.6.12.2005



3

Freitag, 11. Oktober 2013, 12:20

Na, da scheinen wir ja gar nicht so viel verkehrt gemacht zu haben. Dara durfte eigentlich immer Hund sein. Ich denke, die langen Wanderungen mit ausgiebigem Schnüffeln und Markieren hat sie immer sehr genossen und das macht sie auch heute noch, auch wenn die Touren jetzt natürlich nicht mehr ganz so lang sind. Ja, sie durfte und darf auch bellen. Sie ist kein Dauerkläffer und hört von ganz allein nach kurzer Zeit wieder auf. Ja, sie darf sogar mal die Enten ins Wasser und die Eichhörnchen auf den Baum jagen. Nur Katzen darf sie nicht jagen, würde es aber ohne Leine natürlich trotzdem machen :5: . Und eine "harte" Erziehung hat sie ganz gewiss nicht hinter sich. Sie ließ und lässt sich ja auch leicht lenken. Das Schlimmste in ihrem Verhalten war das hysterische Gekläffe wenn wir großen Hunden begegnet sind. Aber das Problem hat sich auch von allein gelöst als wir hier in die Stadt gezogen sind.
Nein, einen depressiven Eindruck macht die Dara ganz sicher nicht.

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